Solawi – Solidarische Landwirtschaft
Welche Art von Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung wünschen wir uns? Wie sollen die Höfe der Zukunft aussehen? Wie wollen wir eine größtmögliche Ernährungssouveränität erhalten und wiedererlangen? Wir wollen mit unserem Tun Antworten darauf finden.
Daher führen wir unseren Hof seit dem 01.04.2018 als gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft (engl.:Community supported agriculture, CSA; dt.: Solidarische Landwirtschaft, Solawi).
Wir entkoppeln den Hof vom landwirtschaftsfernen marktwirtschaftlichen Gedanken; frei von marktwirtschaftlichen Zwängen sind wir zu vielfältiger Wirtschaftsweise fähig. Das einzelne Erzeugnis hat keinen Preis und gewinnt dadurch seinen eigentlichen Wert zurück.
Der Hof stellt in Interaktion mit der Ernteteilergemeinschaft sein Jahresbudget auf, um im Einklang mit Flora und Fauna nach ganzheitlichem Vielfaltskonzept zu wirtschaften, und errechnet dadurch den monetären Richtwert der einzelnen Ernteanteile.
Die gesamte Ernte wird jede Woche unter den ErnteteilerInnen aufgeteilt.
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Kurze Transportwege, dazu Möglichkeit der eigenverantwortlichen Initiierung von Depotstellen durch die ErnteteilerInnen (sprecht uns an!)
- die ErnteteilerInnen können erleben, wie ihre Entscheidung und ihr Konsumverhalten unmittelbar die Kulturlandschaft gestaltet und Artenvielfalt ermöglicht
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Größtmögliche Transparenz in der Erzeugung und Zugang zu Erfahrungsräumen (mit der freiwilligen Möglichkeit der Verantwortungsübernahme bzw. des Mitmachens – generationenübergreifend)
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Wir bauen bunte samenfeste Sorten an und kultivieren Vielfalt
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Mitgestaltung der Landschaft, Landbau- und Ernährungskultur
Anschauliche Info auch unter
Ernte teilen_Trailer2022
Ernte teilen – Teaser